| 555 Danny Fundinger  - 24. Oktober 2024 12:28 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 "Nach oben in einemMädchennamen wie Musik"
 Feines Stück. Überhaupt!
 Bess
   - 19. Oktober 2015 20:24 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 ich glaube, in dem text geht es gar nicht um schach?   - 27. September 2015 22:19 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Zwei Stunden ist die maximale Bedenkzeit für 40 Züge (es gab früher mal zweieinhalb Stunden, aber das ist sehr lange her). Eine Stunde für einen Zug kommt gelegentlich mal vor, aber zwei Stunden -- dann ist die Partei verloren.
 Aber da fällt mir ein, es gibt ja auch Partien ohne Schachuhr.
 
   - 27. September 2015 17:14 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Wangenküsschen, geliehne Hände und Pappschilder, lässt Bilder aufscheinen. Spricht mich an.   - 27. September 2015 13:34 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Tolles Gedicht, das die Stimmung gut rüber bringt. Beinahe  möchte man mehr über den Bettler erfahren. Aber gerade das ist es ja. Gefällt.   - 30. August 2015 10:41 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Stammelmond finde ich gut, aber auch sonst.    - 30. August 2015 10:32 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Danke sehr, freut mich. Werner Weimar-Mazur (Forummitglied)  - 24. August 2015 20:43 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Danke sehr. Werner Weimar-Mazur (Forummitglied)  - 24. August 2015 20:42 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Gefällt mir. Besonders die Zittergraszeile!   - 24. August 2015 14:39 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Sophia mit Vogelkleid, welches Bild nun dazugehört, das eingeflossen ist, konnte ich nicht ausfindig machen. Aber das schmälert nicht die Übertragung der verkleideten Vögel auf deinen Text!   - 17. August 2015 19:42 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Hab Dank für das schöne Lob!Nur um mich angesichts der freundlichen Zeilen nicht mit fremden Federn (!) zu schmücken, noch der Hinweis: Die "oiseaux déguisés" sind ein Zitat aus einem Gedicht von Louis Aragon (daher auch die französische Fußzeile). Das Bild hat mich dort sehr ergriffen, es bedeutet bei Aragon aber m.E. anderes als hier ...
 
 
 Sophia Doms (Forummitglied)  - 17. August 2015 13:22 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Was für ein schönes und eigenständiges Bild, "die verkleideten Vögel". Ein Tod, ein Abschied, die Nähe zur Natur. Der "Bus zur Ewigkeit". Das Gedicht gefällt mir.    - 16. August 2015 0:21 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Verschlossen scheint nicht nur der Text, sondern auch das Forum. Ich kann jedenfalls wieder mal nichts mehr posten. Geht das anderen Members auch so? Woran lag das nochmal beim letzten Knick dieser Art, und wie bekam man den Bug wieder weg? Hilfreiche Hinweise erbeten! Andreas Gößling (Forummitglied)  - 22. Juli 2015 14:50 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Meine Gedanken gehen heftigere Wege. "Wenn du Gott bist, fress ich dich auf."
   - 19. Juli 2015 11:32 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Sehr eindringlich in seiner distanzierten, sachlichen Sprache.   - 19. Juli 2015 11:30 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Pool, s.a. -> Wirtschaft, -> Genetik, -> Jargon 
 Zeitweise erwogener Untertitel, unterdrückt wie so vieles: "Michel de N. war ein Waisenknabe" :-)
 Andreas Gößling (Forummitglied)  - 18. Juli 2015 11:10 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Verschlossen, ich verstehe kein Wort, nein, keinen Sinn, keine Analogien. Aber ich empfinde das Gedicht als spannenden Text. Drohende Weissagung. Kommt das Unglück? Nun, wenigstens habe ich keinen Pool.   - 17. Juli 2015 18:10 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Gefällt mir!   - 12. Juli 2015 13:36 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Merci für die Rückmeldungen! Sissy de Leu (Forummitglied)  - 8. Juni 2015 18:17 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Mehr davon. Sissy de Leu (Forummitglied)  - 7. Juni 2015 19:32 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Ohja, das gefällt mir auch. Ganz anderer Ansatz, irgendwie traurig, irgendwie nicht.
 Jubel hin, Jubel her.
 Dunkle Sauce, darauf ein grübelnder Kopf.
 Herbert Hindringer (Forummitglied)  - 3. Juni 2015 23:47 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Wow! Das wird eine Ich-im-Wal-Orgie!Wieder eine neue Perspektive. Gefällt mir.
 
 Bess
   - 3. Juni 2015 18:25 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Hallo Sissy,eine große schaukelnde Wiege, man kann hier dichten, ein komfortabler Mutterleib. Und ganz pragmatisch sorge man als erstes für Licht, Überlebenswerkzeug.
 (Märchenhaft - oder sollte sich das wissenschaftlich erwiesen haben - könnten vielleicht Leuchtgase ...)
 
 Dies Gedicht hat keine Angst, kein Ungeheuer.
 Dieser Wal ist ein Ort für Gedichte.
 Feine Idee.
   - 2. Juni 2015 16:55 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Ich gestehe, dass ich (m)ich im Bauch des Wals gern unter der Prämisse der Hoffnung sehen würde. Dass aber ein Gefühl in mir ist für das mächtige Dunkel und ein Immersein in der Gefangenschaft. So empfinde ich es auch von dir dargelegt. Ein ganz persönliches Innen. "kein Psychodramatiker gelangt mehr in diese Gegend von Unglück".
 
 Beeindruckend.
   - 2. Juni 2015 16:48 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Stark.
 Sissy de Leu (Forummitglied)  - 25. Mai 2015 15:46 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Hallo Sissy, hallo LuV
 danke für die Anregung. Ich werde das versuchen bzw. bin gerade schon dabei, ein Walinnenarchitektengedicht zu schreiben. Es ist zu drei Vierteln fertig. Ich habe bisher das Albergotti-Gedicht nicht gelesen, um mich nicht durch dessen Ideen zu dem Thema beeinflussen bzw. auch einschüchtern zu lassen. Jetzt habe ich es doch gelesen und bin eingeschüchtert, aber auch sehr erfreut.
 Danke für das Einstellen des Gedichts.
 Was hat es mit der Übersetzung auf sich, wird da ein Buchprojekt daraus?
 
 Schöne Grüße
 Herbert Hindringer (Forummitglied)  - 22. Mai 2015 23:44 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Dan Albergotti
 Was im Bauch des Wals zu tun ist
 
 Vermiss die Wände. Zähle die Rippen. Kerbe die langen Tage ein.
 Schau durch den Rachen zum blauen Himmel auf. Mach kleine Feuer
 mit geborstenen Rümpfen von Fischkuttern. Übe Rauchsignale.
 Rufe alte Freunde an und lausche auf die Echos ferner Stimmen.
 Ordne deinen Kalender. Träume vom Strand. Suche in jeder Richtung
 nach dem Dämmerglühen von Licht. Erstelle deine Berichte. Überprüfe
 alle zehn Millionen Entscheidungen deines Lebens. Ertrage Momente
 des Abscheus vor dir selbst. Finde das Zeugnis deiner Vorgänger.
 Zerstöre es. Versuche sehr still zu sein, horche nach Antriebsgeräuschen
 und fließendem Wasser. Lausche dem Ton deines Herzens.
 Sei dankbar hier zu sein,  mitsamt aller Hoffnung verschlungen,
 wo du ruhen und warten kannst. Sei nostalgisch. Denke an alle
 Dinge, die du getan hast und hättest tun können. Vergiss nicht das
 Wassertreten mitten im ruhigen Nachtmeer; deine Zehen
 zeigen wieder und wieder hinab, hinab in die schwarzen Tiefen.
   - 14. Mai 2015 7:03 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Hallo Herbert, danke für deine Rückmeldung! Ich habe ebenfalls das Gefühl, dass zu dem Thema noch eine Menge mehr zu sagen wäre. Herrlich unaufgeregt hat das Dan Albergotti getan. LuV hat letztens einen seiner Texte übersetzt. Ich werde nachfragen, ob er das Ergebnis mit uns teilt. 
 Außerdem würde ich (die schönen letzten Zeilen deines neuesten Gedichts noch im Ohr) gern lesen, was du aus dem Thema machst...
 
 
 Sissy de Leu (Forummitglied)  - 14. Mai 2015 6:25 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 Solche Ideen sprechen mich ja sehr an.Könnte von mir aus länger sein. Dann würde es nicht so gewollt nach Understatement klingen, was da im Walsonntag passiert.
 "Wenn du summst / summt der Wal", finde ich sehr schön.
 
 Herbert Hindringer (Forummitglied)  - 13. Mai 2015 21:42 Uhr Beitrag zum Kommentar lesen 
 |